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In publica commoda

Orientierung und Angebote für Postdocs

Sie streben eine wissenschaftliche Karriere in der Forschung an?

Langfristige Karriereperspektiven

Sie wollen wissenschaftliche Verantwortung auf einer Professur übernehmen? Sie haben Lust auf Führung und Management? Oder sind Sie interessiert an anderen Optionen, z.B. im Wissenschaftsmanagement? Verschaffen Sie sich Überblick auf den folgenden Seiten:

  • Besuchen Sie unsere Übersicht zu
  • vom Bund und den Ländern zur Etablierung der Tenure Track Professur
  • Die Online-Angebote des BuFI geben einen Überblick über
  • , zusammengestellt vom DAAD

Wählen Sie ein wissenschaftliches Umfeld, das Sie und Ihre wissenschaftliche Unabhängigkeit fördert. Beziehungsweise gestalten Sie sich ein Arbeitsumfeld, in dem Sie Ihr Potential voll entfalten können.

Stellen Sie sich die folgenden Fragen:

  • Was brauche ich, um produktiv zu sein?
  • Was benötige ich für die Durchführung meiner Forschung?
  • Wen mit welcher Expertise sollte ich in meine Forschung einbeziehen?

Werden Sie sich bewusst, woran Sie in Ihrer Disziplin gemessen werden und was für Ihren Erfolg entscheidend ist.

  • Evaluationskriterien in Habiliations- oder Berufungsordnungen geben einen groben Überblick, woran Kandidat*innen gemessen werden.
  • Einige Forschungsförderer stellen Informationen zu in der Vergangenheit Geförderten bereit, so dass man sich mit diesen vergleichen kann.
  • Gespräche mit Professor*innen in Ihrem näheren und weiteren Umfeld können weitere wichtige Einblicke geben.

Werben Sie eigene Drittmittel ein, um Ihre Forschungsideen voranzubringen. Fragen Sie sich: Wer oder was soll gefördert werden: "Wir im Verbund" - "Mein Projekt und ich" - "Meine Karriere"!? Diesen Fragen folgen die Kategorien der Fördergeber.

Holen Sie sich Rückmeldungen von unterschiedlichen Professor*innen.

Machen Sie Ihre Karrierepläne im ´³²¹³ó°ù±ð²õ²µ±ð²õ±è°ù䳦³ó zum Thema. Bereiten Sie sich auf dieses Gespräch vor, um sich gezielt Feedback einzuholen und Ihre Fragen zu klären. Das ´³²¹³ó°ù±ð²õ²µ±ð²õ±è°ù䳦³ó findet an der Universität Göttingen i.d.R. im ersten Quartal eines Jahres zwischen Mitarbeiter*innen und ihren direkten Vorgesetzten verpflichtend statt. Unabhängig davon können und sollten Sie bei spezifischen Fragen und Problemen natürlich jederzeit das Gespräch mit Ihrem Betreuer/Ihrer Betreuerin suchen.

Zusätzlich ist es sinnvoll, weitere Professor*innen um Rückmeldung zu den Karrierenplänen und -chancen zu befragen, die nicht direkt in Ihre Betreuung eingebunden sind und mit denen keine Kooperation bestehen. Sie können Ihr Profil ohne eigene Interessen begutachten und Ihnen so eine unabhängige Einschätzung geben.

Bauen Sie sich ein Netzwerk auf.

Netzwerke bieten Zugang zu Wissen und Informationen. Dabei ist ein diverses Netzwerk mit engen und losen Kontakten wichtig. Personen im direkten Arbeitsumfeld verfügen in der Regel über ähnliche Informationen, sind jedoch wichtige Austauschpartner*innen im Arbeitsalltag. Personen, zu denen unregelmäßiger Kontakt besteht, bieten hingegen Zugang zu neuen Informationen. Achten Sie beim Netzwerken auf eine Ausgewogenheit von Geben und Nehmen.

Bereiten Sie sich auf Ihre Berufung vor.

Bereits als wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in können Sie versuchen, als Mitglied in einer Berufungskommission Ihrer Fakultät Einblicke in den Ablauf von Berufungsverfahren zu bekommen. Sprechen Sie Ihre*n Vorgesetzte*n an, wie Sie hierfür auf sich aufmerksam machen können. Ein Berufungstraining kann zudem hilfreich sein und über formale Anforderungen und Prozessabläufe informieren. Neben dem universitätseigenen bietet der regelmäßig Seminare zum Thema Berufung an. Er berät zudem im Berufungsprozess. Die Angebote des DHV sind kostenpflichtig.

  • , Die Zeit, Wochenzeitung
  • , Bundesministerium Bildung und Forschung
  • , Network GAIN
  • , Uri Alon, Weizmann Institute of Science

  • Hans-Böckler-Stiftung, Schwerpunktheft, WSI-Mitteilungen 5/2017
  • , Deutscher Hochschulverband (DHV)

  • Mirjam Müller. , (Campus, 2014)
  • Howard Hughes Institute.
  • Karin Bodewits, Andrea Hauk, Philipp Gramlich. , (WILEY, 2015)
  • Barbara J Gabrys. , (Cambridge University Press, 2011)
  • Dr. Kevin Byron. , (Vitae 2009)
  • Career Trends. , (Science Careers, From the Journal Science, 2015)
  • Carl J. Sindermann. , (March 2001)
  • Hugh Kearns, Maria Gardener. , (Vitae, 2008)
  • Career Trends. , (Science Careers, From the Journal Science, 2012)

Qualifizierungsprogramm der Personalentwicklung

Unsere Qualifizierungsprogramm bietet Kurse für alle Universitätsangehörige zu unterschiedlichen Schlüsselkompetenzen an. Bestimmte Angebote in unserem generellen könnten für Sie interessant sein. Schauen Sie, ob etwas für Sie dabei ist. Wir laden Sie herzlich zur Teilnahme ein!

Dorothea-Schlözer-Programm für Postdoktorandinnen (Stellen | Qualifizierung | Mentoring)

Mit dem Dorothea Schlözer-Programm fördert die Universität Göttingen die Chancengleichheit und personale Vielfalt am Campus Göttingen. Einen Überblick über die verschiedenen Fördermaßnahmen erhalten Sie

¶Ù´Ç°ù´Ç³Ù³ó±ð²¹-³§³¦³ó±ôö³ú±ð°ù-²Ñ±ð²Ô³Ù´Ç°ù¾±²Ô²µ-±Ê°ù´Ç²µ°ù²¹³¾³¾

Das Mentoring-Programm der akademischen Personalentwicklung richtet sich an fortgeschrittene weibliche Promovierende und Postdoktorandinnen mit dem Karriereziel Wissenschaft. Nähere Informationen zu diesem Programm finden Sie .

Förderberatung in der Forschungsabteilung

Beratung zum Thema Forschungsförderung erhalten Sie vom Team Nationale und Internationale Forschungsförderung der Abteilung Forschung.

Postdoc Netzwerk des Campus Office

Das bieten Ihnen die Möglichkeit, sich auf dem Göttingen Campus mit anderen Postdoktorand*innen zu vernetzen. Eine Mailinglist versorgt Sie mit Update über strategische Entwicklungen, Termine und Fördermöglichkeiten. Registrieren Sie sich . Sie können auch selbst einen Beitrag leisten und Postdocs anderer Disziplinen kennenlernen.


Sie wollen raus aus der wissenschaftlichen Forschung und suchen daher Orientierung?

Diese Schritte bringen Sie einer passenden Karriereperspektive näher.

Es fängt bei Ihnen selbst an. Bevor Sie sich selbst nicht gut kennen, wird es Ihnen schwerfallen, für Sie interessante Karrierewege zu entdecken.

Fragen, die sich stellen können

Was kann ich besonders gut? Was macht mir besonders viel Spaß? Was ist mir besonders wichtig? Für die Erreichung welcher Ziele möchte ich mich engagieren? Welche Arbeitsbedingungen sind Ihnen wichtig?

Unterstützung durch Assessment-Tools

Im Internet finden Sie verschiedene Online-Assessments, die Sie darin unterstützen können; einen Überblick über viele Online Angebote , ein U4 Partner der Universität Göttingen, z.B. zu E-tools and practical guides on career planning. Ein speziell für (Natur-)Wissenschaftler*innen entwickeltes Online-Assessment ist MyIDP. Die Selbst-Analyse bezieht sich auf Fähigkeiten, Interessen und Werte – erfasst über forschungsnahe Tätigkeiten. Basierend auf den selbsteingeschätzten Fähigkeiten und Interessen erhält man eine Rückmeldung über die eigene Passung zu 20 unterschiedlichen Tätigkeitsfeldern („My Career Paths Fit“). Diese Rückmeldung kann ein Einstieg sein, um sich mit diesen unterschiedlichen Tätigkeitsfeldern näher zu beschäftigen. Der Fragebogen zu Fähigkeiten kann auch zum Einholen von Feedback von Kolleg*innen und/oder Vorgesetzten genutzt werden.

Gespräche mit Kolleg*innen und Freund*innen

Kolleg*innen können Ihnen helfen, Ihre Fähigkeiten und Ressourcen zu reflektieren. Mitunter haben wir selbst kein Bewusstsein für unsere Stärken, weil uns diese Tätigkeiten besonders leicht von der Hand gehen. Da hilft ein Blick von außen. Auch der Freundeskreis und die Familie kennen uns besonders gut und können in diesem Prozess unterstützen.
Dabei können die folgenden Aktivitäten helfen.

  • Lesen Sie Stellenausschreibungen und Webseiten von Firmen oder anderen Organisationen.
  • Besuchen Sie Veranstaltungen, die Ihnen Einblicke in potentielle Arbeitgeber*innen oder Karrierewege geben. Das können beispielsweise Karriere-Messen oder auch °­²¹°ù°ù¾±±ð°ù±ð±¹´Ç°ù³Ù°ùä²µ±ð sein.
  • Netzwerken Sie, z.B. mit Ehemaligen oder in Online-Netzwerken.

Sogenannte stellen eine Methode dar, um systematisch Informationen zu verschiedenen potentiellen Positionen einzuholen. Dazu stellt man Personen in unterschiedlichen Positionen gezielt Fragen, wie zum Beispiel:

  • Wie sieht Ihr typischer Arbeitstag aus?
  • Welche Fähigkeiten und Erfahrungen machen jemanden in Ihrem Job erfolgreich?
  • Was war für Ihren Einstieg in den Job hilfreich?

Sie haben eine interessante Ausschreibung entdeckt, aber Sie erfüllen nicht alle Kriterien? Es müssen nicht 100 % sein. Wenn Sie eine Ausschreibung anspricht, bewerben Sie sich. Machen Sie deutlich, wo Sie die Passung wahrnehmen. Stellen Sie vor allem dar, was Sie zu Ihrer Bewerbung motiviert. Arbeitgeber*innen suchen engagierte Mitarbeiter*innen, die mit Freude und Energie an ihre Aufgaben gehen.

"Übung macht den Meister"

Die erste Bewerbung führt vielleicht nicht zum ersten Vorstellungsgespräch. Holen Sie sich Rückmeldungen, im Vorfeld von Kolleg*innen, Bekannten oder Freund*innen, im Nachgang vom adressierten Arbeitgeber. Auch Ihr erstes Interview wird nicht Ihr "bestes" sein. Reflektieren Sie über das Interview: Was lief gut? Worauf waren Sie nicht vorbereitet? Welche Fragen konnten Sie nicht beantworten?

Zeigen Sie sich und vertreten Sie eigene Interessen selbstbewusst

Ein*e potentielle*r Arbeitgeber*in möchte Sie so gut wie möglich kennenlernen, um sich für Sie entscheiden zu können. Stellen Sie Ihre Stärken und Kompetenzen überzeugend dar. Kennen Sie aber auch Ihr Schwächen. Finden Sie heraus, was Sie erwartet und ob Job und Arbeitgeber*in zu Ihnen passen.

Am Ende muss es passen - für beide Seiten!

  • , Die Zeit, Wochenzeitung

  • Hans-Böckler-Stiftung, Schwerpunktheft, WSI-Mitteilungen 5/2017

  • Sarah Blackford. , (Wiley-Blackwell, 2013)
  • Karin Bodewits, Andrea Hauk, Philipp Gramlich. , (WILEY, 2015)
  • Richard N. Bolles. What Colour is Your Parachute? A Practical Manual for Job-Hunters & Career-Changers, (Ten Speed Press, 2015)
  • Richard N. Bolles. Jobs finden in harten Zeiten: Der Survival-Guide, (Campus Verlag, 2010)
  • Career Trends. , (Science Careers, From the Journal Science, 2012)
  • Career Trends. , (Science Careers, From the Journal Science, 2015)
  • Angelika Gulder. , (Campus, 2013)
  • Barbara Hoffbauer. , (Springer Spektrum, 2011)
  • Mirjam Müller. , (Campus, 2017)
  • Mirjam Müller, Oliver Grewe. , (Campus, 2014)

°­²¹°ù°ù¾±±ð°ù±ð±¹´Ç°ù³Ù°ùä²µ±ð

An der Universität Göttingen veranstalten unterschiedliche Einrichtungen °­²¹°ù°ù¾±±ð°ù±ð±¹´Ç°ù³Ù°ùä²µ±ð, bei denen häufig Ehemalige ihre aktuelle Position und ihren aktuellen Arbeitgeber vorstellen. Schauen Sie auf den Seiten Ihrer Fakultät (z.B. Berufsbilder in der Chemie) oder der Graduiertenschulen, ob es ein Angebot gibt. Einige Vorträge werden auch im angekündigt, in der Kategorie "Karriere und Weiterbildung".

Career Service für Natur- und Lebenswissenschaftler*innen

Der spricht Posdocs an, die einen befristeten Vertrag oder Stipendium haben. Neben °­²¹°ù°ù¾±±ð°ù±ð±¹´Ç°ù³Ù°ùä²µ±ðn und Workshops gibt es ein Beratungsangebot.

Beratungen für Geistes- und Gesellschaftswissenschaftler*innen

Angebote erhalten Sie von den entsprechenden Graduiertenschulen GSGG und GGG.

Karrieremesse Praxisbörse

"Die PraxisBörse des Nord- und ZentralCampus bietet an zwei aufeinanderfolgenden Messetagen optimale Möglichkeiten für erste Gespräche mit potentiellen Arbeitgebern. Studierende [und interessierte Wisssenschaftler] können sich mit ausstellenden Unternehmen in ungezwungener Messeatmosphäre über Einstiegs- und Karrieremöglichkeiten austauschen. Kleine und mittelständische Unternehmen sind ebenso vertreten wie international agierende Konzerne"!

WoCaNet (Women's Careers and Networks)

"The aim of WoCaNet is to increase young female scientists' awareness of their own potentials and opportunities by providing an interactive environment and networking possibilities."

Qualifizierungsprogramm der Personalentwicklung

Bestimmte Angebote in unserem generellen könnten für Sie interessant sein.

Postdoc Netzwerk des Campus Office

Das bieten Ihnen die Möglichkeit, sich auf dem Göttingen Campus mit anderen Postdoktorand*innen zu vernetzen. Eine Mailinglist versorgt Sie mit Update über strategische Entwicklungen, Termine und Fördermöglichkeiten. Registrieren Sie sich .

³Ò°ùü²Ô»å³Ü²Ô²µ²õ´Úö°ù»å±ð°ù³Ü²Ô²µ

"Wir unterstützen Sie von der Idee bis zur Gründung. Unser Angebot richtet sich an Studierende, junge Berufstätige und Mitarbeiter*innen der Göttinger Hochschulen und Forschungseinrichtungen. Das Gründungsteam des Bereichs Wirtschaftskontakte und Wissenstransfer wird ergänzt durch die Gründungsbeauftragten der ¹ó²¹°ì³Ü±ô³Ùä³Ù±ð²Ô."


Sie wissen, was Sie wollen und wollen Ihre Kompetenzen schärfen?

Bestimmte Angebote in unserem generellen könnten für Sie interessant sein.

Die Sichtbarmachung wissenschaftlicher Arbeit wird für Wissenschaftler*innen immer wichtiger: Open Science dient der Öffentlichkeitsarbeit einer Abteilung und der Anwerbung neuer Kräfte - und kann trainiert werden.